Markus Junge, damals CEO und heute Beirat, implementierte das OKR-Modell bei TISSO, um der stetig zunehmenden Komplexität des zuvor klassisch geführten Gesundheitsunternehmens standhalten zu können. OKR brachte nicht nur hinsichtlich der strategischen Ausrichtung mehr Transparenz und Klarheit in die Betriebsstruktur, sondern auch in die Verteilung von Ressourcen und Priorisierung von Zielen. Im Interview schildert der gelernte Informatikkaufmann die Herausforderungen, denen sich seine Organisation dafür stellen musste und verrät seine wichtigsten Key Learnings in Bezug auf die agile Arbeitsweise mit OKR.
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“Die Kosten steigen ins Unermessliche und die Umsätze gehen zurück, so dass wir schwierige Entscheidungen treffen müssen. Gleichzeitig müssten wir kreativ werden und uns mit neuen Technologien beschäftigen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Die schiere Anzahl der wichtigen Themen lässt sich mit den vorhandenen Ressourcen nicht ansatzweise bewältigen. Vor lauter Meetings kommt man erst zum Arbeiten, wenn der Tag schon vorbei ist. Man fühlt sich stetig überfordert. Eigentlich wäre es Zeit für Urlaub. Doch irgendwie geht die Krise jetzt erst richtig los.”
Das ist das Bild, das sich in zahlreichen Gesprächen mit CEOs und Führungskräften oft gerade zeichnen lässt. Doch so muss es nicht sein. Die Zeiten sind anstrengend und es steht viel auf dem Spiel. Aber es gibt einen guten Weg durch das gefühlte Chaos: Unternehmensweite Agilität mit OKRs….
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Max Weidele, Gründer und CEO von »Sichere Industrie«, führte schon früh in seinem damals noch kleinen Unternehmen OKRs als Management-Framework ein. Mithilfe der OKR-Methode gelang es ihm, die Unternehmensstrategie in den operativen Alltag herunterzubrechen und eine enge Verzahnung zwischen Strategie und operativem Geschäft herzustellen. Im Interview berichtet Max, wie OKRs »Sichere Industrie« dabei halfen, das Wachstum zu ermöglichen, alle Mitarbeiter einzubinden und trotz expandierender Mitarbeiterzahl Transparenz und Fokussierung zu wahren.
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In Ask me anything about OKRs Episode 45 beleuchten wir, wie man vorgeht, wenn eigentlich die Strukturen und Rahmenbedingungen die Zielerreichung verhindern und nicht die Leistung des Teams selbst. Anhand eines Beispiels, in dem neue Ziele immer wieder hinzukommen und so die ursprünglichen Vorgaben und Vorhaben untergraben, haben wir Lösungsansätze erörtert. Wir diskutieren, wie sich aus übergeordneten Kennzahlen auf Unternehmensebene konkrete, messbare Key Results auf Teamebene ableiten lassen. Am Beispiel eines Online-Shop-Teams erläutern wir, wie sich aus einer Conversion Rate sinnvolle Wetten formulieren lassen, die das Team beeinflussen kann und die dafür sorgen, dass sich die erstrebten KPIs in die richtige Richtung bewegen.
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Um die Ausrichtung und die Transparenz zu verbessern, hat KUKA CIO Quirin Görz das OKR-Framework in der IT-Abteilung eingeführt. KUKA ist ein weltweit tätiger Automatisierungs-Konzern, der seinen Kunden intelligente Lösungen für die Automatisierung aus einer Hand bietet. Im Jahr 2021 führte Quirin Görz das OKR-Framework in der IT-Abteilung ein, um die Ausrichtung innerhalb der IT-Organisation zu stärken und die Transparenz sowohl innerhalb der IT als auch zwischen IT und Business zu erhöhen. Im Interview spricht er über den Verlauf, die Herausforderungen und die Erfolge der Implementierung. Und berichtet, ob sich die IT für eine Teil-Einführung von OKR eignet.
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In Ask me anything about OKRs Episode 44 beleuchten wir aus verschiedenen Blickwinkeln, was sich mit OKRs steuern lässt und was nicht. Wir diskutieren Vor- und Nachteile von OKRs und überlegen, ob und wie sie sich sinnvoll mit anderen Methoden kombinieren lassen. Dabei geht es auch um die Frage, ob unterschiedliche Mechanismen nötig sind, um verschiedene Herausforderungen anzugehen - auch wenn sich letztlich alles um die gleichen Ressourcen dreht.
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In einer Welt wachsender Herausforderungen stehen viele Unternehmen aktuell vor einem komplexen Dilemma. Um der Herausforderung zu begegnen, ist es entscheidend, einen klaren Kurs zu halten. Das Gefühl der Überforderung und des Stress entsteht, wenn man das Gefühl hat, die Flut an wichtigen und dringenden Themen nicht unter Kontrolle zu haben. Es geht aber gar nicht darum, alle Themen gleichzeitig umzusetzen, es darf nur nichts in der Betrachtung vergessen werden.
Wir wollen deswegen beleuchten, wie man in dieser immer komplexer werdenden Welt die Übersicht behält, effizient Probleme löst und dabei am Ende weniger gestresst ist.
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In dieser Episode ist Timo Salzsieder, CIO und "Chief Solution Officer" der METRO AG sowie CEO von METRO Digital zu Gast. Timo und Marco widmen sich der spannenden Frage, wie man ein so großes Unternehmen wie die METRO digitalisieren kann. Timo gibt Einblicke in seine Erfahrungen bei der Einführung und Skalierung von OKRs bei METRO und berichtet, wie eine Aufbauorganisation in einem multinationalen Unternehmen wirklich funktionieren kann, ohne dass es zu einer Matrix kommt.
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Nicolas Gallenkamp, CEO bei NOSTA, führte das OKR-Framework ein, um den Herausforderungen der expandierenden Logistikbranche gezielt zu begegnen. Mit der OKR Methode ist es ihm gelungen, das Unternehmen agiler, strategisch ausgerichteter und transparenter zu gestalten. Im Interview berichtet Nicolas, wie das Framework NOSTA dabei unterstützt, klare Ziele zu setzen, die Zusammenarbeit zu fördern und die Performance kontinuierlich zu verbessern.
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In unserer Arbeit stellen wir immer wieder fest, dass es vielen Menschen schwerfällt, ein richtig gutes Ziel zu formulieren. Aber wenn wir uns keine guten Ziele setzen können, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir an den richtigen Dingen arbeiten und am Ende des Tages wirklich zufrieden sind. Oft werden Kennzahlen und Indikatoren mit guten Zielen verwechselt, allen voran deswegen, weil sie messbar sind. Wir wollen daher beleuchten, wie der Fokus auf den Nutzen und die Erkenntnisse hinter den Kennzahlen dazu beitragen kann, bessere Entscheidungen für zukünftige Ziele zu treffen.
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In Episode 43 betrachten wir zunächst, warum messbare Objectives problematisch sein können und warum man stattdessen besser inhaltlich konkrete Objectives “in Wetten” formulieren sollte. Am Beispiel des Objectives "Bestandskunden halten" überlegen wir gemeinsam, wie man konkrete Formulierungen finden kann, ohne auf Benchmark-Zahlen zurückzugreifen. Außerdem sprechen wir darüber, warum 70% Zielerreichung oft sinnvoller sind als 100% und überlegen, wie sich Key Results so formulieren lassen, dass sie die langfristigen Ziele und Kennzahlen des Unternehmens unterstützen.
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Das Handtaschenlabel ZOÉ LU hat sich in kürzester Zeit zu einer begehrten Marke entwickelt. Insbesondere während der Pandemie erlebte das Unternehmen ein enormes Wachstum, was auch Herausforderungen mit sich brachte. Um das Unternehmen effektiv zu steuern und die Organisation zu strukturieren, suchten die Gründerinnen Larissa Walter und Ulrike Heintz nach einem geeigneten Steuerungsmodell und entschieden sich für die Einführung von OKRs. Im Interview sprechen die Gründerinnen über die Herausforderungen während der Einführung und berichten, wie OKR ihnen geholfen hat, Struktur und Fokus zu schaffen, das Team zu alignen und die wichtigsten Ziele im Auge zu behalten.
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In der AMA Episode 42 diskutieren wir die spannende Frage, was der Unterschied zwischen Output und Outcome ist, und wie es gelingen kann, messbare Key Results, als agile Alternative zu Konzepten & Co., zu finden. Wir haben zudem den OKR Prozess genauer betrachtet, und sprechen darüber, welche wichtige Rolle die Ressourcenplanung hier spielt, wie man OKR Sets kaskadiert und wie sich das Alignment zwischen Teams optimieren lässt.
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OKRs bieten eine Vielzahl von Vorteilen, wie klare Ausrichtung, individuelle und teambasierte Zielsetzung, effektive Leistungsprozesse und ein höheres Mitarbeiterengagement. Eine geeignete OKR-Software kann Unternehmen dabei helfen, diese Vorteile optimal zu nutzen und ihre Unternehmensziele effektiv zu steuern. Im Rahmen unseres OKR Speedatings 2023 haben wir mit folgenden renommierten OKR-Softwareanbietern gesprochen, um eine Übersicht an hochwertigen Lösungen hier vorstellen zu können: Workpath, Leapsome, Mooncamp, Microsoft Viva Goals und Perdoo.
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In der AMA 41 diskutieren wir ausführlich, woran es liegen kann und was zu tun ist, wenn man seit einigen Jahren mit OKRs arbeitet und irgendwie die Luft draußen ist. Die Frage führt dazu, dass wir uns intensiv mit den Vorteilen und Benefits von OKRs auseinandersetzen.
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Um auf Unsicherheiten und schnelles Wachstum besser reagieren zu können, hat UnternehmerTUM vor einigen Jahren OKRs eingeführt. Im Interview erzählt Geschäftsführer und CDO Thomas Zeller, wie es ihnen gelungen ist, durch OKRs unternehmerische Autonomie und Alignment erfolgreich zu vereinen.
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In Episode 40 haben wir uns in einer sehr kleinen Runde viel Zeit für einzelne wichtige Fragen genommen und diese ausführlich besprochen. Zum einen, ob man ein Objective formulieren kann, das sich den “sonstigen Themen” im Unternehmen widmet. Wir diskutieren, ob es sinnvoll ist, dass die OKR Company Sets von der Geschäftsführung alleine formuliert und dann auf weitere Ebenen heruntergebrochen werden. Bzw. warum es aus unserer Sicht eben mehr Sinn macht, die zweite Führungsebene in den Formulierungsprozess mit einzubeziehen.
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In unserem aktuellen OKR Champion Panel sprechen wir mit Judith Altemark von BabyOne, Lisa Mayer von Swaglok und Marco Tognetti von Biognosys über die Voraussetzungen und Anforderungen an einen OKR Champion. Was muss man mitbringen, welche Aufgaben übernimmt dieser im OKR-Prozess und welche Herausforderungen gilt es zu meistern?
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In Episode 39 sprechen wir über die OKR Einführung in einem projektorientierten Anlagenbauunternehmen. Welche Herausforderungen sich hier ergeben und ob bzw. wie man das Produkt anders denken muss, um erfolgreich mit OKRs arbeiten zu können. Wir diskutieren über die Planungsunsicherheit in Komplexität und über die Laufzeit von OKR Zyklen.
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Seit zwei Jahren beschäftigt sich die holokratisch organisierte Digital Experience Agentur kuehlhaus mit OKRs. Im Interview spricht Christian Reschke, Gründer, Inhaber und u.a. Circle Lead General Company, über anfängliche Schwierigkeiten, beleuchtet wichtige Learnings und verrät, warum OKRs die perfekte Ergänzung zur Steuerung seiner holokratisch organisierten Digitalagentur darstellt.
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